Spieltherapie

Kinder und Jugendliche sind in ihrer Lebenswelt ebenso wie Erwachsene immer wieder Situationen ausgesetzt, die sie stolpern lassen können.

 

Ich möchte deinem Kind in meiner Praxis den Raum zum Stolpern und Fallen geben.

Dein Kind kann sich frei entfalten, fühlt sich ernst genommen und erfährt dabei stets sehr viel Achtsamkeit und Wertschätzung.

Sehr gerne reiche ich deinem Kind meine Hand, um sein Stolpern abzufangen und ihm spielerisch zu helfen, sein Thema zu bearbeiten.

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Stolpersteine deines Kindes könnten sein:

• Verzögerte Reifung / Defizite im Sozialverhalten

• Trennungserfahrungen nach z.B. Scheidung, Umzug

• dein Kind/Jugendlicher benötigt Trauerbegleitung

• Streit mit Freunden

• Stärkung des Selbstbewusstseins

• Überbrückung der Wartezeit auf einen Therapieplatz

• Anschlussmaßnahme an eine Therapie / therapiebegleitend

• Identitätsfindung

• Eltern – Kind - Beziehung

• LGBTQ+

• das persönliche Anliegen deines Kindes

 

Belastende Ereignisse und/oder Lebensumstände können bei Kindern Auslöser für psychologische Erkrankungen sein. Das heißt, dein Kind kann stolpern und hat in der Praxis FreiRaum einen Ort, an dem es je nach persönlichem Thema Spieltherapie sowohl als therapeutische als auch präventive Maßnahme für sich entdecken und nutzen kann.

Gemeinsam erarbeiten wir im professionellen Rahmen Ziele und geeignete Lösungsoptionen. Welches Spielelement zum Einsatz kommt, ist abhängig vom individuellen Stolperstein und der einzigartigen Persönlichkeit deines Kindes.

 

Deshalb wird die Kennenlernphase eine Diagnostik beinhalten, auf deren Grundlage das geeignete Tool der Spieltherapie für dein Kind benannt werden kann. Dieses kann sich im Verlauf der Therapie auch ändern und/oder angepasst werden.

 

Ich behalte mir in unserer Zusammenarbeit vor,  dein Kind bei entsprechender Indikation an eine andere Stelle weiter zu empfehlen (z.B. Kinder – und Jugendpsychologe/-psychologin, Kinder – und Jugendtherapeut/in mit speziellem Fachgebiet, Kinderarzt/-ärztin, Klinik etc.).

 

 

Wichtig zum Start der Spieltherapie

Unsere Zusammenarbeit beginnt mit einem Erstgespräch ohne Kind zum Kennenlernen und zum Besprechen deines bzw. des Anliegens deines Kindes. 

 

Für unsere Zusammenarbeit benötige ich:

• Anamnesebogen

• Behandlungsvertrag

• Einwilligung beider Sorgeberechtigter

• Datenschutzerklärung

 

In der ersten Spieltherapeutischen Sitzung lernen dein Kind und ich uns kennen. Dies wird in der Regel von dir begleitet. Die weiteren Sitzungen arbeite ich (soweit möglich) mit deinem Kind allein.

 

Die Anzahl der Spieltherapeutischen Einheiten richtet sich nach Bedarf und kann jederzeit angepasst werden.

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Warum Spieltherapie?

Durch die zunehmende Technisierung unserer Umwelt, haben sich die Formen des Spielens in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Ein großer Teil findet nicht mehr beim Spielen mit allen Sinnen statt, sondern vermehrt an Medien wie Tablet und Handy. Spielzeug ist dabei auch immer ein Spiegel der Gesellschaft. Auch Erwachsene verbringen mehr Zeit mit virtuellen Spielen als mit „Echten“.

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Ebenso hat sich das Spiel zwischen Eltern und ihren Kindern gewandelt. Auch dabei kommen vermehrt technische Hilfsmittel zum Einsatz.

 

So schön und anregend die neuen Medien auch sind, ist es für die kindliche Entwicklung und die Bearbeitung bestimmter Themen wichtig, Spiele auch in anderer Form durchzuführen und alle Sinne einzubeziehen.

 

Spieltherapie arbeitet, egal ob direktiv oder non – direktiv, weitgehend ohne technische Hilfsmittel. Sie ermöglicht es Kindern spielerisch sich selbst und ihr Umfeld neu zu erfahren, mit allen Sinnen. Kinder können dadurch ein neues Selbstbewusstsein entwickeln. Dabei werden Konflikte, Ängste und Sorgen auf spielerischer Ebene be -und verarbeitet. Neue Verhaltensformen werden spielerisch erlernt und ausprobiert.

Spielen in der Spieltherapie fordert und fördert gleichermaßen.

 

Spieltherapie kann auch Eltern helfen, (wieder) spielen zu lernen und durch professionelle Anleitung auf anderer Ebene mit dem eigenen Kind zu kommunizieren.